Alle Wahlbezirke sind ausgezählt: der FVDZ erringt die Mehrheit bei den BLZK- Wahlen und in ZBVen

Wahlsieg für den FVDZ in Bayern

Der FVDZ Bayern hat erwartungsgemäß die Wahlen zur Bayerischen Landeszahnärztekammer gewonnen und in den Zahnärztlichen Bezirksverbänden zugelegt. Nachdem die Ergebnisse aller acht Wahlbezirke vorliegen, steht der Wahlsieger fest. Der FVDZ Bayern hat 37 von 70 Mandaten geholt; Zukunft Zahnärzte Bayern (ZZB) erhält 25 und Team Oberbayern (TO) 8. Damit ist der FVDZ nicht nur wie bisher die stärkste Fraktion in der künftigen Vollversammlung der Bayerischen Landeszahnärztekammer, er hat auch die absolute Mehrheit errungen.

Die beiden ersten Bezirke, die ausgezählt wurden, brachten gleich ein deutliches Ergebnis für den FVDZ: In Mittelfranken bestätigte die gemeinsame Liste von FVDZ, FZM und AZ das Ergebnis der Wahlwiederholung von 2012 und holte erneut alle zehn mittelfränkischen Delegiertenplätze für die Vollversammlung der Bayerischen Landeszahnärztekammer (BLZK) sowie alle zehn Ersatzdelegiertenplätze. Die Oberpfalz folgte nach. Hier errang das Team Oberpfalz des FVDZ mit Dr. Michael Rottner (Regensburg) als Spitzenkandidat alle 5 Mandate für die BLZK und somit 1 FVDZ-Mandat mehr als 2010.

In Unterfranken schafften es Dr. Jürgen Welsch (Hofheim) und Dr. Manuel Eichinger (Würzburg) gegen einen von ZZB geprägten Zahnärztlichen Bezirksverband 2 von 7 Mandaten zu gewinnen. 2010 hatte der FVDZ dort kein Mandat erhalten. In den beiden großen Bezirken München Stadt und Land sowie Oberbayern schnitt der FVDZ erwartungsgemäß mäßig ab. In München wiederholte er das Ergebnis von 2010 mit 2 von 14 Delegiertenplätzen. In Oberbayern gewannen die ehemaligen FVDZ’ler um Dr. Klaus Kocher (Wolnzach) als Team Oberbayern, das sich als lokale, eigenständige Gruppierung sieht. Von 15 Mandaten errangen der FVDZ 4, ZZB 3 und Team Oberbayern 8.

Schwaben und Oberfranken sind seit Jahren fest in der Hand des FVDZ. Daran hat sich nichts geändert. Die beiden Spitzenkandidaten Christian Berger (Kempten) und Dr. Rüdiger Schott (Sparneck) holten mit ihren FVDZ-Teams in ihren Heimatbezirken alle Mandate. In Schwaben 9 und in Oberfranken 5. Umgekehrt in Niederbayern: ZZB errang hier alle 5 Delegiertenplätze. Damit erhielt ZZB in 4 von 8 Bezirken kein Mandat.

Der FVDZ-Landesvorsitzende Christian Berger in einer ersten Stellungnahme: „Wir haben bayernweit mit dem Slogan ‚Stark für Bayern‘ konstruktiv gearbeitet und einen sachbezogenen Wahlkampf geführt. Dafür möchte ich mich bei allen bedanken, die mitgeholfen haben, diesen Erfolg zu erringen. Wir haben starke Themen und starke Persönlichkeiten in unseren Teams, die in den ZBVen und in der Vollversammlung der BLZK künftig mit eigener Mehrheit den liberalen bayerischen Weg für die Zahnarztpraxen prägen werden: so wenig Bürokratie wie nötig und so viel Freiraum wie möglich!“

 
 

Sitze

FVDZ

ZZB

TO

Mittelfranken

10

10

0

0

Oberpfalz

5

5

0

0

Oberbayern

15

4

3

8

München

14

2

12

0

Unterfranken

7

2

5

0

Schwaben

9

9

0

0

Oberfranken

5

5

0

0

Niederbayern

5

0

5

0

Summe

70

37

25

8

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