2011: 11 Kein Zwang zur Onlineabrechnung

Landesversammlung am 06./07. Mai 2011 in Weiler

Wortlaut des Antrags:

Die Landesversammlung Bayern des FVDZ fordert die KZVB auf, von einer zwangsweisen Einführung der Onlineabrechnung, wie im KZVB-Rundschreiben Nr. 02/2011 vom 13.01.2011 angekündigt, Abstand zu nehmen.

Der ordnungspolitische Ansatz geht hier in die völlig falsche Richtung.

Sie beauftragt die FVDZ-Delegierten der KZVB Vertreterversammlung, einen entsprechenden Antrag in die VV der KZVB einzubringen.

Begründung:

Wie die KZVB selbst ausführt, nehmen derzeit nur ca. 3000 Praxen an der Onlineabrechnung teil. Eine zwangsweise Einführung der Onlineabrechnung für die bayerischen Praxen ist inakzeptabel und kostet wieder sinnlos Geld ohne auch nur einen winzigen Vorteil für Patienten und Praxen zu bringen.

Einstimmig angenommen